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Vorsicht, Rücksicht, Nachsicht

Wir leben in einer schnellen Welt, aber zeitgleich sind die Wartezeiten größer geworden. Personaleinsparungen = bertriebswirtschaftliche Effizienz. Am stärksten betroffen ist die Kranken- und Altenpflege. Im Minutentakt werden Pflegeleistungen verrechnet, menschliche Zuwendung ist ein Luxus, den sich dabei niemand leisten kann. Aber reicht es nur, versorgt zu sein?

Auch die Raser beherrschen oft die Straßen auf Kosten anderer. Wie vielen Menschen ist das schon zum Verhängnis geworden. Ein weiteres Problem ist die Unaufmerksamkeit – ein Lastwagen, der das Stauende nicht rechtzeitig bemerkte und eine Familie auslöschte. Wieder einmal zu schnell, zu gestresst, zu abgelenkt? Unsere moderne Welt ist voll von „must have“ und ständiger Information.

Vielleicht entwickeln sich subtile Angststörungen, die man nicht ertragen kann, weil die Seele aus dem Gleichgewicht gefallen ist?

Jeder von uns weiß die Natur zu schätzen, Berge, Wald, Seen und die Empfindungen von Ruhe, Gerüchen, Geräuschen, Beobachtungen, die das Nervensystem entlasten.

Ein altes  Sprichwort sagt: „Tue was du tust.“ Es ist nichts anderes als sich in diesem Moment auf das zu konzentrieren, was ansteht. Die gedanklichen Sprünge zu ignorieren. Und die Frage warum zulassen, was treibt an? Auf der Suche nach der psychischen Optimierung können wir nur gewinnen.

Ich wünsche Ihnen einen herrlichen, inspirierenden Herbst.

Waltraud Heigl

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