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Schwierige und fröhliche Zeiten

Wem kann man trauen? Wer sagt die Wahrheit? Wer hält sich an Vereinbarungen? Es ist schwierig geworden, seine Mitte zu finden. Vom Investment-Banking bis zur Flüchtlingskrise entstehen Parallelwelten. Führungskräfte hatten nach dem Krieg einen moralischen Auftrag Vorbilder zu sein und Verantwortung zu übernehmen. Heute ist der globale Druck riesig und der Mensch oft zweitrangig. Mit Worten geschönt entstehen Strukturen, die nicht überschaubar sind und im Fatalismus eine Rechtfertigung finden. 

Aber wechseln wir doch die Fronten und legen unseren Fokus auf unseren Mikrokosmos: das Frühjahr kommt, die Natur beginnt zu erwachen, überall grünt und blüht es, Sonnenschein, Wohlbefinden. Die Natur findet ihren Weg uns zu bezaubern. Bewegung ist wichtig, niemals still stehen. Ganz individuell erleben wir Glück und Freude. Für manche schafft auch das Heilwerden  einen ganz anderen Blickwinkel. Vielleicht wurde doch zuviel Ballast angehäuft? Ein gelungenes Leben scheint immer eine Frage der vernünftigen Balance zu sein. Es gibt sie noch, die schöne Welt, aber sie will auch ins Bewußtsein gerückt werden.

Früher war alles besser? Nein, bestimmt nicht, denn es gibt zu allem ein aber … Freuen wir uns von Herzen über „Kleinigkeiten“ oder über Ereignisse, die uns alleine gehören. Und flüchten wir nicht vor uns selber - sondern lassen wir uns immer wieder "auch auf uns selber" ein. Die Trilogos Methode unterstützt Sie dabei, im Heimstudium und/oder in Ihrer Lesegruppe.

Ich wünsche Ihnen ein wunderschönes Frühjahr und viel Lebenslust trotz schlimmer Nachrichten oder gerade deswegen.

Mit herzlichen Grüßen

Waltraud Heigl

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