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Elementi 23: Aus der Schule - Roundtable: Thema "emotionale Aura - mentale Aura"

von Therese Stieger-Molina

Samstagmorgen, 3. Juli 2004 mit Monika Langenegger und Ina von Streit, Aspirantinnen Zertifikat 1

Monika Langenegger: Emotionale Aura

Aura bedeutet im Lateinischen "Hauch", bezeichnet also etwas nicht sichtbares.

Der grosse Physiker Newton erarbeitete um 1729 die Gravitationstheorie und zerlegte das Licht in diverse Farben, so dass die Aura auch für die Physik ein Thema wurde.

Gesprochen wird also vom physischen Körper, vom Aetherkörper und der ca. 30 - 60 cm breiten Auraschicht, insbesondere der emotionalen Aura. Diese Aura kann verschiedene Formen aufweisen: sie kann eng und klein, schön körpergeformt oder von einem harten Leben gezeichnet sein. Sie kann sich von uns entfernen und wie mit einer Silberschnur mit unserem Körper verbunden sein. Unsere Wahrnehmung ist die dichteste feine Substanz, die wir als Farbe, Form, Duft oder auch als Schwingung erkennen können.

Sprichworte aus unserem Alltag brauchen wir zwar oft, aber selten studieren wir dem Zusammenhängen nach: Wir sehen rot vor Wut oder werden grün vor Neid. Es schlägt uns auf den Magen.

Wir bringen also die Farben mit unseren Organen in einen Zusammenhang und beschreiben damit, was in unseren Chakren (Rädern) stattfindet. Diese zeigen an, in welchem Zustand sich unsere Organe oder unsere Gemütsverfassung befinden. Im Lehrbuch von Linda Roethlisberger können wir über die einzelnen Chakren ausführlich nachlesen.

Interessant ist vor allem auch die Aussage der Referentin, dass sich in der nördlichen Hemisphäre die Chakren in umgekehrter Weise bewegen. Hier in der Schweiz drehen sich diese in Gegen-Uhrzeiger-Richtung und zwar aus unserer persönlichen Sicht betrachtet. (Buchverweis: Rosaline Bruyère) Um dies besser verstehen zu können, sei erwähnt, dass die Wetterhochdrucke sich auch in Gegen-Uhrzeiger-Richtung drehen und das Badewannenwasser auf der südlichen Erdkugel anders abfliesst.

Was sieht man in den Chakren resp. in der emotionalen Aura?
Man sieht Blockaden, Staus, Stress, Hektik und deren Auswirkungen auf den Körper lange bevor sich diese physisch im Körper manifestieren. Gespeichert sind die Krankengeschichte, alte Narben aus der jetzigen oder früheren Inkarnationen sowie Aussagen zur vorhandenen Energie.

Die Ursache der meisten Krankheiten sind auf emotionaler Ebene, teilweise verursacht durch Schwingungsverzerrungen. Zuerst machen sich funktionale und später organische Schwierigkeiten bemerkbar.

Deshalb ist es unbedingt wichtig, dass wir uns immer wieder schützen und darauf achten, dass nicht alle negativen Einflüsse unsere Aura belasten. Wir sollten demzufolge unseren inneren Arzt trainieren durch Ruhephasen und Meditationen. Die gedankliche Auseinandersetzung mit uns selber kann Erdrutsche auslösen und unseren Energiefluss wieder stärken. Beantworten wir uns die Fragen, was, wie und warum geschah oder welche Heilfarbe oder welche Behandlung uns gut tut. Wir können so unsere Chakren deblockieren, den aufgestauten Energiefluss wieder aktivieren und unsere Lebensbatterien neu aufladen. Die Meditationsgruppen im Trilogos helfen bei dieser Aufbauarbeit wesentlich mit. Gleichzeitig können wir mit einer bewussten Atmung neue Energie einatmen und unsere Energiedefizite neu aufladen.

Die Chakren versorgen uns also mit Lebensenergie. Wenn diese aufhören zu drehen, sterben wir. Diese sind also an unser irdisches Leben gekoppelt.

Wir können also persönlich selber vieles für unsere Gesundheit tun.



Ina von Streit: Mentale Aura

Der zweite Vortrag basiert auf den Erfahrungsberichten der drei weisen Damen Linda Roethlisberger, Barbara Brennan aus den USA und Dr. Christine Page aus England.

Anhand von Folien erklärt die Referentin die drei verschiedenen Modelle, die alle auf den sieben Schichten basieren. Diese Thesen sind zu unterschied-lichen Zeitpunkten, an verschiedenen Orten und ohne Kontakte untereinander entstanden und weisen trotzdem sehr grosse Aehnlichkeiten auf. Eine detaillierte Beschreibung würde den Rahmen dieser Aufzeichnung sprengen. Nachzulesen sind diese ausführlichen Thesen jedoch in den jeweiligen Fachbüchern.

Die Referentin erklärt jedoch, die Funktionsweise der Chakren. Entlang des Rückenmarks fliesst ein senkrechter Hauptstrom und dort ist auf jeder Ebene ein Chakra platziert. Die Energieübertragung erfolgt über alle Chakren.

Der mentale Körper gehört laut Aussage von Barbara Brennan zur physischen Ebene und geht über den emotionalen Körper hinaus. Ein hellgelbes Licht von Kopf und Schulter fliesst in etwa 8 - 20 cm Reichweite. Gedankenformen bilden sich als Blasen in Helligkeit und auch Emotionen werden eingebunden.

Christine Page führt in ihrer These einen physischen und sechs feinstoffliche Körper auf. An fünfter Stelle erwähnt sie den Seelenkörper mit höherem und niederem Seelenaspekt . Diese treten als Vermittler zwischen unserer Welt und dem Höheren, also dem spirituellen und dem göttlichen Körper auf. Dies können sein: nächtliche Träume, Gedankenblitze, Tagträume oder uns lange verfolgende Gedanken.

Bei Linda Roethlisberger's Modell löst jeder Gedanke elektromagnetischen Strom aus und ........ landet via Magnetfeld........ in der mentalen Aura.

Die positive oder negative Aufladung hängt von unserem Denken und unserem Verhalten ab. Unser ganzes schöpferisches Potential, unsere Intelligenz, unsere Begierden, unsere Lebenseinstellung, unsere Grundannahmen sind hier gespeichert – und beeinflussen vorallem auch unsere Emotionen. Die Interaktion, also wenn jemand an uns denkt oder ich jemandem etwas sende, erfolgt ebenfalls auf dieser mentalen Ebene. Deshalb ist der Schutz unserer Mentalebene äusserst wichtig und sollte täglich erfolgen.


Linda Roethlisberger unterteilt Ihr Modell in:

1. Aetherkörper ) KÖRPER

2. Emotionalkörper ) Emotionalwelt

3. Astralkörper ) )

4. Mentalkörper ) ) SEELE

5. Kausalkörper ) Mentalwelt )

6. Spiritueller Körper ) Kausalwelt )

7. Logos ) Spirituelle Welt

8. G E I S T


Gemäss Linda Roethlisberger sind die Stufen 1 - 4 Teil der klassischen Psychologie zugehörig, während die Stufen 4, 5 - 7 auch mittels des Trilogos Modells erfahren, gelernt und erprobt werden können.


Das Auralesen ist gemäss Ina von Streit ein Experiment wie ein Tauchgang: je tiefer wir tauchen, desto eindrücklichere und speziellere Fische oder Lebewesen entdecken wir zu unserer grossen Ueberraschung.



7. Juli 2004

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