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Elementi 42: Aus der Schule - Sternstunden

mit Michael Weiss

Ein Bericht von Theres Stieger Molina

Für all die vielen Trilogos Interessierten und ehemaligen Grundschulabsolventen, die keine Zeit fanden für den Besuch am Kreuzplatz in Zürich, setze ich mich jetzt an meinen Computer und berichte von diesen intensiven drei Tagen.

Am Freitag Abend zieht eine Anwesende eine Spruchkarte und Michael Weiss zeigt uns diese Karte mit dem Titel "Zuwendung" mit dem Text "ein Lächeln, ein Berühren sagt mehr als 1000 Worte".

Er spricht zu diesem Thema drei Minuten : Wir sollten mehr mitfühlen, mittragen und emotional mitleben und die Nächstenliebe mehr in den Alltag integrieren. Viele unserer Mitmenschen haben den IQ stark entwickelt, aber ihr EQ oder ihr emotionaler Bereich ist stark unterentwickelt. Deshalb kommen wir ins Trilogos, um unseren PsyQ, die Verbindung von Denken(IQ), Fühlen (EQ) und Glauben/Vertrauen (SQ) zu schulen.

Michael Weiss liest dann die Aura einer Teilnehmerin und berichtet ihr so manche Dinge aus dem Berufs- und Privatleben, von den Rückschlägen und dem dauernden Wiederaufrappeln, vom langsamen Erkennen des doch viel Erreichten und den sinnvollen Lebensinhalten. Er erkennt auch die persön-liche Reife, welche diese Dame in den letzten drei Jahren erreicht hat und diese sich nun langsam dieser Veränderung bewusst wird.

So sieht Michael Weiss auch die Aura eines die Dame beschäftigenden Herrn, einer für sie längst abgeschlossenen Angelegenheit. Gewisse berufliche Parallelen zwischen den beiden Personen kommen ihr oft ins Gedächtnis und die übermittelte Nachricht, dass er die Akzeptanz gewisser beruflicher Schläge ebenfalls aus eigener Erfahrung kennt und weiss, wie schwer dies zu verdauen war. Das wesentliche sei demzufolge, dass man sich nicht nur über den Beruf definiere. Die Arbeit sei nicht das Wesentliche an einer Person und man sollte diese Erkenntnis nicht erst nach der Pensionierung akzeptieren, sondern schon im heutigen Alltag leben.

Eine Erstbesucherin überrascht Michael Weiss beim Lesen der medialen Aura. Er erkennt ihre Rücken- und rheumatischen Schmerzen, sieht ihre zwei Kinder, ihren Bezug zum Wasser und Griechenland, wo sie ihre schönste Woche in ihrem Leben mit dem Sohn verbrachte. Sie trägt grosse berufliche Verantwortung, muss zuhören, mitfühlen und sich dort zu Sachthemen äussern und die richtigen Worte finden.

Bei einer Auralesung wird das Kniegelenk zum Thema. Linda erklärt uns, dass das Knie viel mit der Egobildung zu tun hat. Wir sagen daher symbolisch „auf die Knie gehen“ und deshalb beten die Katholiken auf den Knien und unterwerfen sich demütig und hoffen auf Gnade.


Am Sonntagmorgen zieht Michael Weiss zur Fortsetzung der Themenrunde die Karte der Nächstenliebe mit folgendem Text :

Alle sind wir Geschöpfe Gottes. Jeder ist durch seine Art wertvoll und liebenswert.

Wir sollen also miteinander liebevoll umgehen und nicht nur das in vielen
Theorien und auch in der Philosophie bekannte Wissen leben nach dem Motto „Du sollst nicht …“ Wieso tun wir etwas, wenn wir doch wissen, dass wir anders, liebevoller handeln sollten und nicht nur unseren Nutzen in einer Sache sehen?

Dieser Sonntagmorgen stellt Michael Weiss also unter das Motto der Nächstenliebe. So liest er die mediale Aura meiner Sitznachbarin und als
erstes antwortet sie ihm, dass sie ihm zu seiner ganz grossen Fähigkeit gratuliere. Sie kam ins Trilogos, weil sie bisher sehr kopflastig reagiert hat
und nun beginnt, tiefe Wurzeln ins emotionale wachsen zu lassen und im heute und jetzt zu leben.

Die spirituelle Aura eines häufigen Trilogos Besuchers schildert uns Michael
bei der nächsten Uebung. Er erkennt genau das sehr akute gesundheitliche Problem und auch die Charakterzüge, das familiäre Umfeld. Wir sind froh, dass dieser noch unter uns Lebenden ist und hoffentlich bald wieder an unseren Treffen teilnehmen kann.

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