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Elementi 20: Editorial

Bald ist wieder Weihnachten: Der Stern der Hoffnung

Liebe TRILOGOS Freunde,

bald ist wieder Weihnachten. Schon lange liegen Lebkuchen, Nikoläuse und Weihnachtsdekorationen in den Regalen, um die Menschen zum Kaufen zu motivieren. Das „Weihnachtsgeschäft“ hat begonnen. In unseren Breiten will das Wetter bis jetzt nicht winterlich mithalten - herrlicher Sonnenschein, trocken, eine veränderte Jahreszeit. So wie sich auch unser Leben ständig verändert.

Der eine oder andere macht sich bereits Gedanken um Geschenke und eine gewisse Hektik wird sich nicht vermeiden lassen, zu vielschichtig sind die Anforderungen, die wir (auch) an uns selbst stellen. Rituale erfüllen eine wichtige Funktion, rufen sie doch Kindheitserlebnisse ab. Heute wie früher faszinieren uns Märchen und Wunder.

Eine kleine Geschichte, der „Stern der Hoffnung“ erzählt von vier Adventskerzen, die zu reden begannen:

Die erste erzählte, dass sie Frieden heisse, aber die Menschen halten keinen Frieden.
Die zweite, heisse Glauben, aber sie wäre überflüssig, da niemand von Gott wissen wolle.
Die dritte, heisse Liebe und habe keine Kraft mehr, die Menschen würden nur sich selbst lieben. So erloschen sie. Da kam ein Kind ins Zimmer und fing an zu weinen, weil nur mehr eine Kerze brannte.
Da meldete sich die vierte zu Wort: „Hab keine Angst, solange ich brenne, können wir die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich heisse Hoffnung“.

Diesen inneren Wegweiser werden wir benötigen, denn die politische und wirtschaftliche Situation der ganzen Welt - somit auch unsere persönliche Lebensgeschichte - hängen davon ab. Nur wer Hoffnung in seinem Herzen trägt, wird zu Problemen eine Lösung finden.

Ich wünsche Ihnen ein friedvolles, harmonisches Weihnachtsfest.

Ihre Trilogos-Kontaktstelle

Waltraud Heigl

  
  
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