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Testimonials von Wissenschaftlern

Würdigung der Trilogos Methode aus Sicht eines Diplomanden


Meine Diplomausbildung ist – so der Himmel will – nun bald abgeschlossen. Und ich möchte dir, Linda – in dieser Hinsicht auch jetzt schon ein kurzes Feedback darauf geben, wie die gesamte Ausbildung für mich war. Ich kann dir hier – in kurzen Worten – einfach nur sagen, dass ich nach wie vor von deinem Ansatz, deiner Methode sehr beeindruckt und überzeugt davon bin! Mit «überzeugt» meine ich, dass ich über 12 Jahre hinweg an mir erfahren durfte, wie dieser, dein Ansatz wirkte und bewirkte – und dies noch immer tut.

Aus meiner Sicht konnten weder meine Psychotherapie noch meine derzeitige Ausbildung zur philosophischen Praxis etwas an mir bewirken das bzgl. meiner Persönlichkeitsentwicklung auch nur annähernd an jene Resultate herankommen würden, die ich durch den Trilogos Ansatz erfahren durfte. Insofern bin ich nach wie vor überzeugt, dass du mit dem, was du entwickelt hast, ein einzigartiges Werkzeug geschaffen hast, das Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung wirklich hilft.

Das Buch «Die Entdeckung des PsyQ» ist ja ein Zeugnis davon, wie mir deine Methode in meiner Individuation half und ja noch immer hilft.

Darüber hinaus gibt es auch noch viele andere Menschen, die dir sicherlich bestätigen können, dass das, was du tust und tatest – mit Training, Grundschulung, Diplomausbildung sowie Sitzungen – für sie eine sehr wertvolle Ressource in ihrer Existenzbewältigung und persönlichen Entwicklung war und ist.

Nun glaube ich nicht nur, sondern ich weiss, dass dein Ziel deiner Arbeit folgendes ist: Menschen in ihrer Persönlichkeitsbildung unterstützen – ihnen also helfen ihre Persönlichkeit herauszubilden und zu einer Persönlichkeit zu werden – mit sämtlichen Auswirkungen, die dazu gehören, wie Krisenbewältigung, Vertrauensstärkung, gelebte Ethik, sich als Teil der Gesellschaft fühlen, etc.

Ich denke, dies wird auch zentrales Ziel der Stiftung sein. Und das finde ich gut so. Die Trilogos Methode ist ein sehr sozialer Zugang, dem im Endeffekt ein ethisches Ziel zugrunde liegt.

In den letzten Monaten habe ich mich durch die Arbeit am Lehrgang und die Vorbereitung auf den Abschluss meiner Diplomausbildung intensiv mit dem von dir entwickelten Ansatz auseinandergesetzt. Und ich denke, es ist Zeit für meine ehrliche, authentische Beurteilung dieses Lehrganges, vor allem im Hinblick darauf, dass er im Zentrum der Stiftung stehen wird.

Michael Weiss (N), Erziehungswissenschaftler und Philosoph, a. o. Prof. Dr. phil.
Frühling 2012 / Februar 2023

"Warum die Tätigkeit der – Trilogos Stiftung – gemeinnützig ist"


Die psychologisch ausgerichtete Stiftung baut auf den ethischen Säulen der von Linda Roethlisberger entwickelten Trilogos Methode auf.

Unter Anwendung der ethischen Grundsätze („Praktische Philosophie“):
Bescheidenheit, Seriosität, Menschlichkeit, Freundlichkeit, Glaubwürdigkeit, Unparteilichkeit und Teamgeist stellt die angewandte Trilogos Methode folgendes dar:

Sie ist ein psychotherapeutisches Instrument für die Persönlichkeits- und Bewusstseinsbildung des Einzelnen als Autodidakt mit der Zielsetzung einer sozialen Integration in die moderne Gesellschaft. D.h., eine angestrebte Einbindung in den praktischen Alltag in „Gesundheit, Beziehungen und Beruf“. Die Stiftung bezeichnet diese Einbindung als „die Verantwortung des Einzelnen für das Ganze“.

Die „praktische Philosophie sowie spirituelle Psychologie und Pädagogik“ wird aus der Erkenntnis geboren, dass der Mensch im Besitz von drei Kräftepotentialen und deren emergentem Zusammenwirken besteht: dem Denken (Intelligenz), dem Fühlen (Emotion) und dem Glauben (Vertrauen, Spiritualität).

Durch ein bewusstseinsbedingtes Ausjustieren zwischen der Psyche - bestehend aus dem funktionellen Zusammenschluss des Denkens und Fühlens - und dem Urvertrauen, wird eine Kompetenz im Sinne der Verantwortung für den Mitmenschen in der Gesellschaft aufgebaut.

Die soziale Wirksamkeit dieser Verantwortung besteht darin, dass in zwischenmenschlichen Beziehungen das Mitgefühl (Empathie) und der Impuls zur praktischen Mithilfe ausgelöst werden.

Ein praktisches Beispiel aus dem Alltag soll den gesellschaftlichen Nutzen in der Anwendung der Trilogos Methode veranschaulichen:

Eine Katastrophe in der Öffentlichkeit, z.B., ein Bombenanschlag kann Verletzte und Tote zur Folge haben. Aber unversehrt gebliebene Personen können zu Augenzeugen der grausamen Auswirkungen des Anschlags werden.
Die öffentliche Hand setzt für solche Fälle professionelle Psychologen und/bzw. Seelsorger zur psychologischen Betreuung ein.

Ein Trilogos Methoden-Anwender mit hohem Bewusstseinszustand wäre imstande die Katastrophe bewusst zu erleben, bewusst zu erfahren und bewusst zu verarbeiten. Diese quasi „psychische Unversehrtheit“ verleiht ihm das Urvermögen in und nach der Katastrophe anderen versehrten oder unversehrten Mitmenschen emphatisch und praktisch zu helfen.

Zur wichtigen Stiftungsarbeit gehört auch das digitale Angebot von Grundschulungs-Modulen in Bezug zu den autodidaktischen Lehrbüchern Im Kontakt mit der inneren Stimme“ (Stufen 1-3) von Linda Roethlisberger (online-learning) sowie Lese- und Austauschgruppen für jedermann. Jederzeit können zertifizierte und diplomierte Mentoren, Supervisoren, Trainer vom Trilogos angefordert werden.

Schließlich erhält die Stiftungsarbeit universitäre Unterstützung durch einen Advisory Board.

Naritaka Fukazawa (D), Zahnarzt und Generalist, Dr. med. dent. / ehem. Vize-Präsident Trilogos Stiftung
Winter 2022/2023

"Die Trilogos Kurse “Intuitions- und Bewusstseinstraining” haben einen bereichernden Effekt für die Erwachsenenbildung"

"Die Trilogos Methode – ein Beitrag zur Erwachsenenbildung. Ich war 16 Jahre lang bis zu meiner Pensionierung  theologischer Studienleiter auf dem Leuenberg, Tagungsort der reformierten Kirche, Hölstein BL. Als eine Institution der kirchlichen Erwachsenenbildung versteht sich der  Leuenberg als Ort der Begegnung  für alle Menschengruppen, ungeachtet der konfessionellen, religiösen oder politischen Herkunft, solange diese Gruppen sich in die Gesellschaft integrieren und dem Gemeinwohl dienen. Sektierer, Extremisten und Fanatiker sind ausgeschlossen.

Als Studienleiter war ich für das hauseigene Bildungsprogramm verantwortlich und habe  neben  spezifisch religiösen Themen vor allem Tagungen angeboten  im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung und Lebensgestaltung.

Im Jahre 2004 hat mich Frau Linda Roethlisberger mit der von ihr entwickelten Trilogos-Methode bekanntgemacht. Nach Prüfung durch den Vorstand des Leuenbergs wurde dieses Kursangebot  in das Leuenberg-Programm aufgenommen.

Die Kurse zur „Schulung der eigenen Wahrnehmung und Intuition“ haben die Erwachsenenbildung bereichert:

Die meisten Kurse in der Erwachsenenbildung, besonders im beruflichen Sektor, vermitteln ein spezifisches Wissen und Können, indem sie mit der kognitiven Intelligenz (IQ) arbeiten, diese fördern und eine bestimmte Kompetenz im verstandesmässigen und handlungs-bestimmten Bereich vermitteln. Somit sind sie eine Weiterführung der schulischen Erfahrung auch im Erwachsenalter. Hier droht die Gefahr von Einseitigkeit, Spezialistentum oder gar „Fachidiotie“.

Ein ganzheitliches Lernen, das das kognitive Wissen in den Lebensvollzug integriert, umfasst auch die emotionale Intelligenz (EQ) und die spirituelle Intelligenz (SQ). Dieser Ansatz der Trilogos-Methode  gewährleistet eine Stärkung des Selbstbewusstseins (ich bin mehr als mein IQ!) und eine dauerhafte Festigung des Gelernten auch in unterschiedlichen Lebenslagen und –beziehungen. Denn die Emotionen stehen oft dem Verstand im Weg, und wer spirituell verarmt, d.h. keinen Sinn mehr im Leben sieht, dem verblassen auch seine beruflichen Erfolge.

Deshalb ist das Wissen um das Zusammenspiel von Verstand, Emotion und Spiritualität wichtig für das Lernen und für das Zusammenleben in einer Gemeinschaft. Die Trilogos-Methode vermittelt dieses Wissen und  übt es ein. Ich erachte die Trilogos-Methode als wertvolle Ergänzung in den Programmen der allgemeinen Erwachsenenbildung." 

Walter Zink, Pfarrer und ehemaliger theologischer Studienleiter, Leuenberg (Schweiz)
Frühling 2015

"Mit Trilogos schreibt Linda Roethlisberger die humanistisch-existenzielle Anthropologie konsequent ganzheitlich weiter."

“Trilogos: Eine vielversprechende, umfassend reflektierte, kluge sowie praktisch erprobte Methode, um sein "grosses Haus" zu bauen, einzurichten, dieses für sich schätzen zu lernen und es liebend mitbewohnen zu können sowie hoch kompetent zu seinem Umbau beitragen zu können. Mit Trilogos schreibt Linda Roethlisberger die humanistisch-existenzielle Anthropologie konsequent ganzheitlich weiter." 

Germain Weber, Assoc. Prof. Dr. u. Dekan Psychologische Fakultät / Universität Wien, sowie Leiter des postgradualen Ausbildungsprogramms in Klinischer Psychologie und Gesundheitspsychologie Institut für Klinische, Biologische und Differnzielle Psychologie
Winter 2013

«Linda Roethlisbergers Trilogisches Modell steht demnach in einer Jahrhunderte lang entwickelten Tradition.»

"Der Versuch, das dualistische Menschenbild des Platonischen (frühen) Mittelalters zu überwinden, manifestierte sich monistisch, deistisch, atheistisch – schließlich epiphänomenal – und triadisch bzw. tetradisch. Linda Roethlisbergers Trilogos-Modell steht demnach in einer Jahrhunderte lang entwickelten Tradition.

Es zeichnet sich vor allem durch die Praxis des Hellempfindens aus (Hellsehen, Hellhören, Hellfühlen etc.); und diese Praxis geht in den immer wieder alarmierenden Begriff der “Realität” ein. Paul Watzlawick hat in einem seiner Bücher die provozierende Frage gestellt: “Wie wirklich ist die Wirklichkeit?” Ob Sturm und Drang oder Naturalismus, ob Realismus schweizerischer, deutscher oder russischer Art, neue Sachlichkeit – selbst Surrealismus, Moderne und Postmoderne – sie alle bieten Ansätze zur Besinnung auf die sogenannte Wirklichkeit. Konrad Lorenz hat gezeigt, dass jede Tierart so viel von der Wirklichkeit “weiß”, wie mit dem Überleben vereinbar ist; und im neuen Jahrtausend scheint es für den Menschen mit dem Überleben vereinbar – also nicht krankhaft-schizophren – zu werden, dass man die Vision Verstorbener, geistiger Helfer und Schutzengel in das Erlebnis der sog. Wirklichkeit einbezieht. Die großen Vorbilder des mönchischen Lebens haben dies schon seit Jahrtausenden versucht. Vielleicht weist uns Linda Roethlisberger den Weg ins neue Zeitalter einer alltäglichen Jenseits-Bewusstheit.

Für die empirische Erkundung durch wiss. Studien ist die Seele seit jeher ein Rätsel. Darum hat die akademische Psychologie des 20. Jahrhunderts auf die Thematisierung des Seelischen geradezu verzichtet (z.B. “Black Box”). Linda Roethlisberger hingegen bemüht sich, den Anschluss an die neue “transpersonale” Psychologie (Belschner 2007) zu finden. Der starke Praxis-Bezug der Trilogos-Methode erbringt den Vorteil, dass die Entwicklung der Spiritualität empirischer Untersuchung zugänglich gemacht wird. Erste Schritte lassen auf eine wiss. Psychologie hoffen, die wieder etwas von der Seele versteht."

Wolfgang Herrmann (D), Arzt und Psychologe, Professor für Sprachmedizin, Univ.-Prof. Dr. Dr., Leiter des Instituts für Psycholinguistik und Didaktik der deutschen Sprache, Goethe Universität Frankfurt (Main)
Frühling 2011

"Die Trilogos®Methode kann damit wesentlich zur Schaffung einer Voraussetzung für eine zukunftsfähige Gesellschaft beitragen: die Fähigkeit, gemeinsam auf der Basis von Vertrauen und Empathie Entscheidungen zu treffen."

"Zur Trilogos-PsyQ®Methode aus wissenschaftlicher Sicht: Eine Besonderheit der Trilogos®Methode ist, dass sie die Grenzen des Wissenschaftlich-Rationalen überschreitet, aber Verbindungslinien zur Wissenschaft sucht und aufrechterhält. Man kann wissenschaftlich argumentieren, dass Wissenschaft nicht ausreicht für Sinnfindung, Motivation und Entscheidung, individuell und kollektiv. Alternative Formen der Erkenntnis, des Gewinnens von Überzeugungen und der daraus resultierenden Kraft sind notwendig. Mit ihren Trainingsangeboten schafft die Trilogos Methode Möglichkeiten, insbesondere "Spirituelle Intelligenz" (SQ) zu entwickeltn. Diese ergänzt die wohlbekannten rationalen und emotionalen Intelligenzformen (IQ und EQ), sie steht für die Kompetenz zur Sinnfindung im sozialen und transzendenten Kontext. Die Trilogos Methode kann damit wesentlich zur Schaffung einer Voraussetzung für eine zukunftsfähige Gesellschaft beitragen: die Fähigkeit, gemeinsam auf der Basis von Vertrauen und Empathie Entscheidungen zu treffen."

Roland Fischer (Österreich), Alpen-Adria-Universität Wien/Klagenfurt, Austria, Univ.-Prof. Dr., Professor für Mathematik und Didaktik sowie Mitglied des Institutes für Wissenschaftkommunikation und Hochschulforschung
Herbst 2010

"In einer Welt der ebm. Guidelines (...), hilft die Trilogos®Methode den ÄrztInnen ihrer Berufung treu zu bleiben."

“Die Trilogos®Methode gibt der ganzheitlich orientierten Arzt-PatientIn Beziehung ein klar definiertes Werkzeug zur Verwirklichung. Trilogos-PsyQTraining hilft den PatientInnen die Bedingtheit zwischen Körper und Seele intensiv zu erfahren und so den Heilungsprozess zu unterstützen. Den ÄrztInnen ermöglicht IQ+EQ+SQ eine tägliche Standortbestimmung des körperlichen, emotionalen und  mentalen "Gefordert-Seins". In einer Welt der ebm. Guidelines sowie der zunehmenden Verrechtlichung des Heilens und des Eindringens des freien Marktes in die Medizin, hilft die TPM den ÄrztInnen ihrer Berufung treu zu bleiben." 

Franz Svehla aus Krems (Österreich), Arzt und Chirurg, Dr. med.
Winter 2009

"Das erhöhte Vertrauen des Patienten ist ein deutlicher Beweis für die Eignung der Trilogos Methode in der Praxis"

“Die Trilogos®Methode ist ein ingeniöses Instrument für den vom Intellekt geprägten Akademiker durch Integration des emotionalen und spirituellen Quotienten ein äquivalentes Gleichgewicht zur Konstituierung der Persönlichkeit herzustellen. Der Mediziner erfährt dadurch im täglichen Berufsalltag eine differenziertere soziale Kompetenz in seiner ärztlichen Betreuung. Das erhöhte Vertrauen des Patienten ist der deutliche Beweis für die Eignung der TPM in der Praxis." 

Naritaka Fukazawa aus Walluf (D), Zahnarzt und Generalist, Dr. med. dent.
Herbst 2009

"Die bewusste Nutzung der Nichtörtlichen Intelligenz (Intuition, Anbindung, etc.) erklärt die gelingenden Veränderungsprozesse im Denken, Fühlen und Handeln."

"Die von Linda Roethlisberger entwickelte Trilogos-PsyQMethode kann als Verfahren der energetischen Psychologie betrachtet werden (Intervention an der Schnittstelle von Quantenselbst und Ego). Diese etwa auch von Lambrou u. Pratt beschriebene Gedankenfeld-Therapie berührt alle Ebenen des menschlichen Seins - die intellektuelle, emotionale und die spirituelle. Sie ermöglicht Veränderungen der individuellen Wirklichkeitskonstruktion und beeinflusst seelisch-körperliche Prozesse wechselseitig positiv. Die bewusste Nutzung der Nichtörtlichen Intelligenz (Intuition, Anbindung usw.) erklärt die gelingenden Veränderungsprozesse im Denken, Fühlen und Handeln. Aufgrund der weitreichenden Interventionsmöglichkeiten sollte diese Methode letztlich an Schnittstellen verortet sein, werden in ihr doch sowohl philosophische und naturwissenschaftliche als auch psychologische Aspekte vereint. Die Schulung der Symbolischen Kommunikation im trilogischen Sinn dient der Erweckung des PsyQ (menschliches Potenzial oder trilogische Intelligenz) und der damit verbundenen Gefühls- und Handlungskompetenz (PsyK). Radikale Selbstverantwortung, dienend dem Einzelnen wie dem Ganzen, wird parallel zur Veränderung der individuellen Wirklichkeitskonstruktion entwickelt."

Karin Bliemel aus Saarbrücken (D), Psychotherapeutin, Dr. phil.
Frühling 2008

"Im Zuge der Anwendung der Trilogos®Methode lernt ein Mensch, sich und seine Umwelt grundsätzlich in Frage zu stellen"

“Müsste man das Wesen der Trilogos-PsyQ®Methode aus philosophischer Sicht definieren, so wäre es der Begriff der ganzheitlichen Selbstreflexion, der am ehesten dem entspricht, was durch den Vollzug dieser Methode bewerkstelligt wird: Im Zuge der Anwendung der Trilogos-PsyQ®Methode lernt ein Mensch, sich und seine Umwelt prinzipiell in Frage zu stellen - er erlernt, seine Gefühle, seinen Glauben, aber auch sein kausal-logisches Denken und Handeln aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Durch diese neu erworbene Sicht der Dinge lassen sich Veränderungen und persönliche Entwicklung leichter vollziehen, da sie plötzlich als bewusste Chance und Möglichkeit wahrgenommen werden. Wenn Philosophie als ein immer währendes In-Frage-Stellen von Gegebenem mit dem Ziel der Weiterentwicklung verstanden würde, wie etwa von Heintel und Berger postuliert, dann trägt die Trilogos-PsyQ®Methode einem philosophischen Anspruch insofern Rechnung, als sie Entwicklung auf einer persönlichen Ebene unterstützt und vorantreibt."

Michael Weiss aus Oslo und Wien (Norwegen/Österreich), Erziehungwissenschaftler, Assoc. Prof., Dr. phil.
Frühling 2008
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