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Filmtipp November

Cosmic Cine Filmfestival NOMINEE 2014

Innere Welten - Äußere Welten

In dieser Rubrik stellen wir Ihnen jeweils einen interessanten Film und Dokumentarfilm als Tipp vor, passend zu unserem Monatsthema:


 

INNERE WELTEN ÄUSSERE WELTEN Teil 1 - 4

Spielfilm / Deutsch  alle Teile 1:59:30 Min
Quelle (frei verfügbar): youtube

Aufteilung:

Teil 1 Akasha (2013)   Deutsch  31:01 Min 

Teil 2 Die Spirale (2013)       Deutsch   32:44 Min

Teil 3 Die Schlange und die Lotusblüte (2013)    Deutsch   26:44 Min

Teil 4 Die Schlange und die Lotusblüte (2013)     Deutsch   28:31 Min

Die Vollendung der äußeren Welten der inneren Welten dauerte fünf Jahre und hat seit ihrer Veröffentlichung im Jahr 2012 über 30 Millionen Menschen in über 30 Sprachen erreicht. 

 

Inhalt:

„Wir sind zu weit in den Bereich des Denkens abgeschweift, den wir als äußere Welt der Form wahrnehmen. Wir haben die Verbindung zu unseren inneren Welten verloren. Dieses Gleichgewicht, das der Buddha als „Den Weg der Mitte" bezeichnete und Aristoteles als „Die goldene Mitte", ist das Geburtsrecht eines jeden Menschen. Es ist der gemeinsame Ursprung aller Religionen und die Verbindung zwischen unseren inneren Welten und unseren äußeren Welten.

Teil 1

Teil eins des Films Innere Welten, Äußere Welten. Akasha ist das Unmanifestierte, das "Nichts" oder die Leere, die das Vakuum des Raumes füllt. Wie Einstein erkannte, ist der leere Raum nicht wirklich leer. Heilige, Weisen und Yogis, die in sich selbst geschaut haben, haben auch erkannt, dass in der Leere unergründliche Macht liegt, ein Netz von Informationen oder Energie, die alles verbindet.

Diese Matrix oder Web wurde im Laufe der Geschichte als Logos, Higgs-Feld, Ur-OM und tausend andere Namen bezeichnet. Im ersten Teil der Inneren Welten erforschen wir die eine schwingungsquelle, die sich durch alle Dinge erstreckt, durch die Wissenschaft der Zymatik, das Konzept des Logos und das vedische Konzept von Nada Brahma (das Universum ist Klang oder Schwingung).

Wenn wir erkennen, dass es eine vibrierende Quelle gibt, die die Wurzel aller wissenschaftlichen und spirituellen Untersuchungen ist, wie können wir dann "meine Religion", "mein Gott" oder "meine Entdeckung" sagen?

Teil 2

Der Pythagoreanische Philosoph Plato deutete rätselhaft an, dass es einen goldenen Schlüssel gab, der alle Geheimnisse des Universums vereinte. Der goldene Schlüssel ist die Intelligenz der Logos, die Quelle des Ur-Oms. Man könnte sagen, dass es der Geist Gottes ist.

Die Quelle dieser göttlichen Symmetrie ist das größte Geheimnis unserer Existenz. Viele der monumentalen Denker der Geschichte wie Pythagoras, Keppler, Leonardo da Vinci, Tesla und Einstein sind an die Schwelle zum Geheimnis gekommen. Jeder Wissenschaftler, der tief in das Universum blickt, und jeder Mystiker, der tief in sich selbst schaut, trifft schließlich dasselbe: Die Urspirale.

Samadhi ist ein altes Sanskrit-Wort, für das es kein modernes Äquivalent gibt. Es gibt eine grundlegende Herausforderung, einen Film über Samadhi zu machen, da er auf etwas hinweist, das nicht auf der Ebene des Geistes vermittelt werden kann.

Teil 3

Die Urspirale ist die manifestierte Welt, während Akasha die Unmanifestierte oder Leere selbst ist. Die ganze Realität ist ein Wechselspiel zwischen diesen beiden Dingen; Yang und Yin, oder Bewusstsein und Materie. Die Spirale wurde oft durch die Schlange, die Abwärtsströmung, dargestellt, während der Vogel oder die blühende Lotusblüte den Aufwärtsstrom oder die Transzendenz darstellte.

Die alten Traditionen lehrten, dass ein Mensch eine Brücke werden kann, die sich vom Äußeren zum Inneren, von grob zu subtil, von den unteren Chakren zu den höheren Chakren erstreckt. Um das Innere und das Äußere auszugleichen, ist das, was Buddha den Mittelweg nannte, oder das, was Aristoteles den Goldenen Mittelwert nannte. Sie können diese Brücke sein.

Das vollständige Erwachen des menschlichen Bewusstseins und der menschlichen Energie ist das Geburtsrecht jedes Individuums auf dem Planeten. In der heutigen Gesellschaft haben wir das Gleichgewicht zwischen dem Inneren und dem Äußeren verloren. Wir sind so abgelenkt von der äußeren Welt der Form, Gedanken und Ideen, dass wir uns keine Zeit mehr nehmen, uns mit unseren inneren Welten zu verbinden, dem Himmelreich, das im Inneren ist.

Teil 4

Leben, Freiheit und das Streben nach Glück. Wir leben unser Leben und verfolgen Glück "da draußen", als wäre es eine Ware. Wir sind Sklaven unserer eigenen Wünsche und Begierden geworden. Glück ist nichts, was man verfolgen oder kaufen kann wie ein billiger Anzug. Das ist Maya, Illusion, das endlose Spiel der Form.

In der buddhistischen Tradition wird Samsara oder der endlose Kreislauf des Leidens durch das Verlangen nach Lust und Abneigung gegen den Schmerz verewigt. Freud bezeichnete dies als "Genussprinzip". Alles, was wir tun, ist ein Versuch, Freude zu schaffen, etwas zu gewinnen, was wir wollen, oder etwas wegzuschieben, das unerwünscht ist, das wir nicht wollen. Selbst ein einfacher Organismus wie das Paramecium tut dies. Es wird als Antwort auf einen Stimulus bezeichnet. Im Gegensatz zu einem Paramecium haben Menschen mehr Auswahl. Wir sind frei zu denken, und das ist der Kern des Problems. Es ist das Denken darüber, was wir wollen, das außer Kontrolle geraten ist.

Das Dilemma der modernen Gesellschaft besteht darin, dass wir versuchen, die Welt zu verstehen, nicht in Bezug auf das archaische innere Bewusstsein, sondern indem wir das, was wir als die äußere Welt wahrnehmen, mit wissenschaftlichen Mitteln und Gedanken quantifizieren und qualifizieren. Denken hat nur zu mehr Denken und mehr Fragen geführt. Wir versuchen, die innersten Kräfte zu kennen, die die Welt erschaffen und ihren Lauf leiten. Aber wir begreifen diese Essenz als außerhalb von uns selbst, nicht als ein lebendiges Ding, das unserer eigenen Natur innewohnt.

Es war der berühmte Psychiater Carl Gustav Jung, der sagte: "Einer, der nach außen schaut träumt, einer, der nach innen schaut, erwacht." Es ist nicht falsch, wach zu sein, glücklich zu sein. Was falsch ist, ist, draußen nach Glück zu suchen, wenn es nur im Inneren zu finden ist.“

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