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Health for Tomorrow – Gesundheit für morgen

Trilogos Stiftungsrat: eine Rückblende vom 29. September 2021

 

Keynotes (Schlüsselreferate) für die Studierenden, die sich für diese einzigartige Woche angemeldet haben, in der Aula der Klinik Balgrist:

  • Prof. emer. Dr. med. Marcel Tanner (Epidemiologie und öffentliche Gesundheit), ehemaliges Mitglied der nationalen Covid-Tasc-Force
  • Prof. Dr. med. Dr. phil. Paul Hoff (Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik), Präsident der Ethikkommission der Schweizerischen Akademien der medizinischen Wissenschaften

 

Am Mittwochmorgen, den 15. September 2021, hatte der Stiftungsrat der Trilogos Stiftung als geladene Gäste der «ETH Week 2021» die Möglichkeit, zwei interessante Referate der oben genannten hochkarätigen Fachleute zum Thema «Gesundheit für morgen» zu erleben. Im ersten Vortrag «Transdisziplinäre und globale Herausforderungen» ging es darum, welche Bedingungen für funktionierende Gesundheitssysteme erfüllt sein müssen, um künftige globale Herausforderungen zu meistern. Im zweiten Vortrag „Von der Ethik der Medizin“ ging es um die Ethik in der Medizin, in der der Mensch und seine Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen.

Auch dieser Teil der ETH Week 2021 fand in englischer Sprache statt. Die anwesenden 120 Studierenden aus 31 verschiedenen Ländern arbeiten während dieser speziellen, einwöchigen Lehrveranstaltung interdisziplinär am Thema «Gesundheit für morgen» und setzen sich aus den aktuell 16 Departementen der ETH zusammen. Pro bunt gemischte Arbeitsgruppe  formulieren sie anfangs Woche ein Problem zum Thema dieser Spezialwoche, diskutieren Lösungen, lernen gemeinsam und sie müssen am Schluss als Team eine gemeinsame, vielleicht mögliche Lösung zu ihrem Problem präsentieren - gute Teamarbeit und sinnvolle Kooperation stehen im Vordergrund. In kleinen Arbeitsgruppen werden sie kompetent von erfahrenen Coaches in die Prozesse eingeführt und durch die Woche begleitet.

Beim Coaching der Studierenden setzt die ETH Woche auf die Zusammenarbeit mit PRISMA, einem Projekt, das 2018 zunächst als studentische Initiative startete und nun in verschiedenen Formaten überfachliche Kompetenzen vermittelt. Ziel von PRISMA ist es, den Studierenden ein Umfeld zu bieten, in dem sie neben ihrer sonst eher technischen Ausbildung an der ETH auch methodische-, soziale und persönliche Kompetenzen entwickeln können.

Im Rahmen des ETH Talent-Projektes hat die ETH unterschiedlichste Kompetenzen identifiziert, die Studierende in ihrer Zukunft brauchen und sie befähigen, verantwortungsbewusste Mitglieder der Gesellschaft zu werden, unter anderen: Sensibilität für Vielfalt, Anpassungsfähigkeit und Flexibilität, Entscheidungsfähigkeit, Kooperation und Teamarbeit.

Quelle Website der ETH: „Prisma“

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