INTUITION und die angewandte TRILOGOS Methode

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                       Intuition ist aus unmittelbarer Wahrnehmung geboren, 
              während der Intellekt mittelbare Aktion einer Erkenntnis ist, 
                                                          die sich unter Schwierigkeiten aus
                                             dem Unbekannten aufgrund von Zeichen, 
                   Andeutungen und gesammelten Daten selbst konstruiert. 

                                                                                                    Sri Aurobindo

Liebe Kursteilnehmer/Innen,

wie können wir sicher sein, dass es nicht unser Verstand ist, der sich „zu Wort meldet“, sondern das, was wir mit der Intuition in Verbindung bringen? Das was uns in der Tat neue Impulse bringt, neue, echte Lösungswege aufzeigt?

Zunächst wissen wir mittlerweile aus wissenschaftlichen Forschungen, dass ALLES was wir wahrnehmen in uns gesammelt wird. Die Flut an Eindrücken und Daten „füttern“ sowohl das Bewußte, aber in noch viel größerem Ausmaß unser Unbewußtes.

Unser Verstand hat hierbei die Aufgabe des Sammlers, Vergleichers, eines Analytikers und Strukturschaffenden und er stellt Verknüpfungen und Verbindungen her zwischen unseren Einzelwahrnehmungen.

Eine relativ neue, aber besonders bedeutungsvolle wissenschaftliche Erkenntnis ist dabei, dass unser Gehirn, unser Verstand, NICHT unterscheiden kann zwischen dem, was wir Realität nennen und dem was wir unter Imagination oder Vorstellung – Intuition oder Inspiration, verstehen, der virtuellen Welt sozusagen! 

Die virtuelle META-Welt von Marc Zuckerberg mit all seinen technischen Gimmicks in Form von virtuellen Brillen, Sensorhandschuhen udgl. zeigt uns sehr eindrücklich, dass dem so ist, da wir uns nach kürzester Zeit als in dem Szenario „stehend“ erleben.

Kommen wir zurück zur Intuition: Unsere Intuition hängt also stark mit der Imagination, unserer Vorstellungswelt zusammen, sie äußert sich auf symbolische Art und Weise, über unsere inneren Sinne und sind vollkommen individuell in ihrer Art. Ähnlich verhält es sich mit Inspirationen. Es können sich Symbole oder Farben zeigen oder Gefühlswahrnehmungen und sie stellen das ureigenste „Vokabular unserer Seele“ dar.

Dieses gilt es zuallererst kennen- und verstehen zu lernen, um im zweiten und nächsten Schritt in die Entschlüsselung zu kommen dessen, was „es“ uns mitteilen will.

Lassen Sie uns also an dieser Stelle einen Ausflug machen, damit Sie sich selbst und Ihre eigene innere Stimme quasi verorten können:

Wir möchten nun im Anschluss näher auf die praktische Arbeit mit der Trilogos Methode eingehen, um deren Hilfestellung im Zusammenhang mit der Intuition aufzuzeigen:

Die ganzheitlichen Techniken der Trilogos Methode binden Intellekt, Gefühl und Spiritualität ein. Sie fördert darüber hinaus die Gabe Ihrer Imagination, Ihre Phantasie und schaffen mittels Intuition und Inspiration so einen verbesserten Zugang zu Ihrem Unbewussten, dem Speicherort der allermeisten Antworten auf Ihre Lebensfragen. Wir bezeichnen dieses als IN KONTAKT MIT UNSERER INNEREN STIMME kommen.

Je öfter Sie diese Praxis durchführen, umso klarer wird Ihnen, WIE und durch WELCHE SYMBOLSPRACHE sich Ihr Unbewusstes ausdrückt und zu Ihnen spricht, denn es „benutzt“ immer die gleichen Vokabeln, ganz wie jede Fremdsprache.

DIE TRILOGISCHE VORGEHENSWEISE

1. Führen Sie eine trilogisch geführte Phantasiereise durch, am besten mithilfe einer Audioaufnahme, zB. aus dem Lehrwerk von LVR „Im Kontakt mit der inneren Stimme Stufen 1 bis 3“. Gehen Sie dabei in Ruhe und Stille, und schließen Sie wenn möglich Ihre Augen. (*Im fortgeschrittenen Stadium können Sie den gleichen Effekt auch erleben, wenn Sie mit geöffneten Augen eine solche Übung selbst lesen.)  

2. Schreiben Sie sich die erhaltenen „Geschenke“, die sich eben in besagter Symbolik als „Eingebung“ „Idee“, als „ZuGefallenes“ oder als eine „Inspiration“ zeigen, so konkret wie möglich auf: Aussehen in Form und Farbe, Umgebung, Gefühle die dabei auftraten usw. usf.

3. Gehen Sie nun auf die Suche nach deren Bedeutung. Es wird dabei zu Beginn besonders (aber auch generell), durchaus hilfreich sein, sich auf die allgemeinen Interpretationen mithilfe von Traumsymbol-Lexika oder ähnlichem auf die Spur zu begeben.

4. Machen Sie mit Ihren Gedanken ein innerliches Brainstorming, indem Sie assoziieren, fabulieren und das tun Sie möglichst, ohne dem inneren Zensor Gehör zu geben.

5. Sprechen Sie gerne auch mit anderen Menschen über die Symbole, was diese denken, was es mit Ihnen zu tun haben könnte. Sie werden erstaunt sein, welch spontanen Äußerungen Ihnen zuteilwerden, die Ihnen wiederum blitzartige AHA-Erkenntnisse bescheren.

6. Und zuletzt, aber umso wichtiger, stellen Sie sich innerlich die Frage: „was hat dieser oder jener Impuls oder Symbol mit meinem Alltag ganz konkret zu tun?“

7. Warten Sie auf einen Einfall, nehmen Sie die Fragestellung ggf. mit in den Tag, denn die Intuition wird Ihnen an irgendeinem Moment und ganz plötzlich zu Einsichten verhelfen, damit Sie immer leichter wertvolle Bezüge zu Ihrem persönlichen Alltag (Gesundheit, Beziehungen, Beruf(ung)) herstellen und erkennen können.

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Es geht um die Symbolkraft, die sich nicht durch aktives Nachdenken über den Intellekt erschließen lässt, sondern eine Gefühlszuordnung besitzt, oder eine Ahnung dessen, was es Ihnen sagen will.

Ich wünsche Ihnen wirklich sehr, dass Sie den Wert von regelmäßigen kleineren oder größeren Übungen kennenlernen.  

Mögen Sie damit dann viel Beruhigung und Frieden darin finden, zu erleben, dass alle Antworten in Ihnen selbst zu finden sind.

mit schönen Grüßen

Reinhilde Burg
www.trilogos.ch

PS:
Wir möchten Ihnen an dieser Stelle auch den Trailer aus der TRILOGOS Wegweiserreihe von Linda Vera Roethlisberger, aus dem Hörbuch »PFAD DER INTUITION« empfehlen, der das Thema in seiner Umfänglichkeit kurz beleuchtet.