Ein Bericht zur Fernseh-Serie
Ich erinnere mich noch genau an meinen ersten Löffel, den ich 1986 unter Anweisung von Prof. Dr. Milan Ryzl in der Schweizerischen Parapsychologischen Gesellschaft in Zürich kunstvoll verbiegen konnte. Zwei, drei weitere folgten - beispielsweise in Ferienseminarien, die ich gemeinsam mit Rainer Holbe durchführte.
Anfangs der 90er Jahre habe ich das Löffelbiegen mit Erfolg auch in meiner trilogischen Grundschulung eingebaut - heute dienen diese Löffel als Anschauungsobjekte, sind Erinnerungsstücke an vergangene Zeiten geworden - Sie können heute Menschen motivieren, die ihren PsyQ (menschliches Potenzial) noch nicht bewusst kennen, resp. noch nicht an ihre innerste Kraft glauben und darauf vertrauen.
Früher habe ich Uri Geller geschätzt, habe sogar geglaubt, er habe übernatürliche Fähigkeiten. Seine aktuelle Fernsehshow schien sich jetzt ausschliesslich auf Sensation, Spass, Übernatürliches oder gar Zauberei? zu orientieren. Deshalb frage ich mich:
Wo ist denn die Ethik geblieben?
Sind wir (das begeisterte "the next Uri Geller Publikum") nicht sehr entfernt von jeglicher Spiritualität im praktischen Alltag?