Aura als Standortbestimmung
Nachdem die Aura-Fotografien von Univ.-Prof. Dr. Herrmann im Trilogos auf große Begeisterung stießen, gibt es nun im April nicht nur einen weiteren Termin bei dem man seine Aura für Forschungszwecke ablichten lassen kann. Diesmal gibt es auch ein philosophisches Freitagsgespräch zum Thema „Aura und die Große Kette des Seins“ (Freitag, 8. April – 19:00). Als Gastreferenten werden dazu Prof. Dr. Herrmann und Linda Roethlisberger begrüßt. Beide haben sich jahrelang – wenn auch auf unterschiedliche Weise – mit der menschlichen Aura auseinander gesetzt und sie beforscht.
Die Große Kette des Seins ist ein philosophischer Ansatz, der sich in allen Weltreligionen und Weisheitstraditionen wiederfindet. Er wurde in den vergangenen Jahren vor allem durch Ken Wilber wiederentdeckt und in die Öffentlichkeit getragen. In kurzen Worten geht es dabei um die prinzipielle Aufgabe des Menschen, seine Persönlichkeit und sein Bewusstsein weiter zu entwickeln – sozusagen als seine Lebensaufgabe. Wie gesagt eine „Aufgabenstellung“, eine Herausforderung an unser menschliches Dasein, die sich in den verschiedensten spirituellen Traditionen wiederfindet.
Was hat die Aura damit zu tun? Sie ist sozusagen eine „farbenfrohe Orientierungshilfe“, wo sich ein Mensch gerade in seiner Persönlichkeits- und Bewusstseinsentwicklung befindet. Ein solcher Zugang zu einer „Standortbestimmung“ findet sich im Ansatz übrigens schon im Aurasystem des Hinduismus. Was die Aura und die Große Kette des Seins mit dem Trilogos Ansatz zu tun haben und wie sie dort Anwendung finden, wird daher auch ein zentrales Thema an diesem Abend sein, zumal die Trilogos-PsyQ®Methode eine Methode für Persönlichkeits- und Bewusstseinsschulung ist. Nähere Informationen zur Veranstaltung finden sich in der Trilogos Agenda.
Ich freue mich auf eine spannenden Abend und heiße Sie dazu herzlich willkommen,
Michael Weiss