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Elementi 27: Editorial

Über den Terrorismus

Als vor vier Jahren, an jenem 11. September 2001,  New York Anschlag eines Terror-Aktes geworden ist, schien die Welt im Schockzustand kurz still zu stehen – eine neue, schreckliche  Ära des Terrorismus begann. Inzwischen gab es weitere schlimme Anschläge, bei denen unschuldige Menschen ihr Leben lassen mussten.


Was bringt junge, intelligente und scheinbar angepasste Menschen zu solchen Reaktionen? Viele Personen, die mit den Attentätern zu tun hatten, bescheinigten ihnen Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Wissensfreude. Welche Abartigkeit in deren Seelen hat sich breit gemacht?

War da nicht irgendwann einmal eine Seele mit kindlichen Herzensregungen, die einen Weg des Hasses beschritten haben muß, verknüpft mit der Ideologie einer Religion, die vielleicht zuviel Armut, Krieg und Demütigung erlitten oder sich Macht und Einzigartigkeit versprochen hat? Der menschliche Geist ist vielfältig beeinflussbar - und leider nicht nur zum Guten.

Die Politiker aller Länder sind aufgefordert, Armut und Terrorismus zu bekämpfen und das Miteinander durch Bildung und Kreativität zu fördern – um ein Bewußtsein für „eine gemeinsame Welt“ zu schaffen und nicht für deren Zerstörung.

Mit freundlichen Grüssen

Ihre TRILOGOS-Kontaktstelle
Waltraud Heigl
 

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