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Elementi 27: Aus der Schule - Lese- und Austauschkreis im LebensQuell

Feldmeilen, 6. September 2005

"Der sinnliche Draht zur geistigen Welt" von Linda Roethlisberger

Zum ersten Abend des Herbstsemesters trafen sich etliche Interessierte im LebensQuell und lauschten aufmerksam den Worten von Linda Roethlisberger, die als Autorin an dieser Première auch mit von der Partie war. Die zukünftigen Abende dieses Lesezirkels werden nicht als Übungsabende gestaltet sondern dienen eher dem Erfahrungsaustausch.

Die fleissigen Leser der Trilogos Elementi kennen ja unterdessen auch die Entstehungsgeschichte des Buches vom “Sinnlichen Draht”. Bei der Überarbeitung der neuen 5. Ausgabe erweiterte die Autorin Begriffe wie Hellhören und Hellsehen und konzentrierte sich mehr auf die wissenschaftlichen Aspekte der von ihr entwickelten These vom IQ, EQ und SQ - dem PSYQ®.

Obwohl einige Anwesende an diesem ersten Lese- und Austauschabend des “Sinnlichen Drahtes” in Feldmeilen am Zürichsee die Trilogische Grundschulung absolviert haben, entscheiden sie sich zur erneuten Lektüre des ganzen Lehr-Buches. Als Erklärung hört man, dass wir ja nach dieser Schulung oder sogar Ausbildung nicht mehr dieselben Personen sind und demzufolge auch das Buch anders verstehen und neue Erkenntnisse erhalten werden.

Wer bin ich ?

Diese Frage wird im ersten Kapitel behandelt und beschäftigt alle medial oder seelisch-geistig an sich Arbeitenden sehr stark. In unserer Runde entsteht auch sofort eine angeregte Austauschrunde mit den verschiedensten Gedanken und Interpretationen.

L.R. sagt uns, dass sie ein Mental-Medium sei. Sie könne also nebst dem Auralesen beispielsweise manchmal auch Kontakte mit Verstorbenen herstellen und “der sinnliche Draht” sei ein mystisch-mediales Lehr-Buch, das auf der Erfahrungsebene dem Leser die praktische Philosophie und spirituelle Psychologie näher bringen wolle.

Und plötzlich nimmt das Gespräch eine andere Wendung. Die Fragen veranlassen Linda Roethlisberger dazu, unerwartet jedem Teilnehmer “geistige Blumen” zu verteilen: eine orange-gelbe Tulpe, einen kleinen blauen Enzian, ein Edelweiss, eine Sonnenblume, eine Rose usw.. Sich selber definiert sie ebenfalls mit einer Wiesenblume. Die Tulpenblumen-Empfängerin merkt und versteht als erstes den Bezug zu ihrem vor kurzem gemalten orangen Tulpen-Bild zu hause und dadurch die interessante Übereinstimmung. Die anderen Beschenkten sind ebenso überrascht über die passenden Blumen und ihre Symbolik. Die symbolische Kommunikation oder das ABC der Medialität wurde plötzlich zum Erlebnis.

So verlassen wir alle zufrieden mit unserer virtuellen Blume diesen besinnlichen Raum im LebensQuell. 

Das nächste Treffen findet wieder im LebensQuell in Feldmeilen, amDienstag dem 4. Oktober um 19.30h, statt. Wir freuen uns auf weitere Teilnehmer an dieser Runde – alle Interessierten sind herzlich willkommen.

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