für Zertifikat 1
Trilogos Samstagmorgen 28. Mai 2005
Einen grossen Kreis bilden die sechszehn Anwesenden im Trilogos - Raum in Küsnacht und warten auf Ihre medialen Erlebnisse an diesem sonnigen Samstagmorgen. Einige sind Absolventen der trilogischen Grundschulung, andere wiederum haben keinerlei mediale Erfahrungen.
Die Prüfungsaspirantin Reinhilde Burg aus München teilt nach der Begrüssung mehrere Objekte an alle Anwesenden aus. Es sind dies :
Danach beginnt Reinhilde die erste Uebung. Die visuelle Reise führt uns zuerst in eine dunkle Höhle, wo wir zuerst einen für uns passenden Stein entdecken. Dann überqueren wir eine Lichtbrücke und gehen auf eine am Berg liegende Wiese mit vielen Blumen. Dort sollen wir unsere Nachbarinmit einer von uns gewählten passenden Farbe bemalen. Auf dem Rückweg erhält jeder noch ein Wort für sich selber.
Aus Diskretionsgründen können hier die Berichte der Anwesenden nicht beschrieben werden. Erstaunlich sind jedoch die Aussagen trotzdem. So ist bei der Schreibenden der gesichtete Stein der Höhle fast identisch mit dem nach der Uebung ausgewickelten Schmuckstück. Die gewählte Farbe für die Nachbarin entspricht deren Lieblingsfarbe und die damit bestrichenen Körperteile bereiten ihr öfters arge Schmerzen. Die unter dem Sitzpolster deponierte Karte gibt uns dann Antwort auf das für uns erhaltene Wort und die Symbolerklärungen können wir im aufliegenden Bachblütenbuch nachlesen.
In Anbetracht der vielen Anwesenden können nicht alle Ihre Eindrücke im Plenum aufarbeiten. Umso interessanter und kürzer ist dann die anschliessende Pause mit Gesprächen zwischen den Sitznachbarn. Wir stellen uns selber auch die Frage, was die unserem Nachbar gegebene Farbe uns bedeutet und was das erhaltene Wort uns sagen will.
Eine dreiteilige Psychometrieübung folgt als nächstes. Reinhilde führt uns zu einem See und auf eine Frühlingswiese. Jeder hört zwischendurch ein Musikstück und wir ertasten den erhaltenen Briefumschlag.
Auch in dieser Uebung erleben Einige interessante Begegnungen und erhalten Botschaften aus der geistigen Welt. So beschreibt eine Person einen Mann in Knickerbocker, roten Socken und Kletterausrüstung, der etwa in den sechziger Jahren zu Tode gestürzt ist. Eine der Anwesenden erkennt einen Verwandten und nimmt gerne den erhaltenen Gruss entgegen.
Leichter zu überprüfen sind jedoch die für unsere Sitznachbarn erhaltenen Eindrücke. Auf Grund eines feinen filigranen Baumblattes beschreibt eine Anwesende den Blattbesitzer als Person mit zwei linken Händen, als detailorientierten Arbeitenden, sieht ein Kajak und einen Autolieferwagen.
Alle vier Punkte passen zu seiner Lebenssituation.
Der am Morgen ausgewählte Briefumschlag mit der CD ergänzt die während der Uebung gehörte Musik. Bei einigen passen die zwei Musikstücke fast identisch aufeinander, andere wiederum erfahren dadurch, welcher Musikstil ihnen vielleicht gut tun würde.
Nach einer nochmaligen Pause zum Verdauen der vielen erhaltenen Eindrücke folgt eine dreissigminütige Befragung der Aspirantin.
F: Wie erkenne ich, ob ich die emotionale, mentale oder spirituelle Aura sehe ?
A: Durch die Art der Farbqualität und der Intensität oder je dichter sie am physischen Körper liegt und je durchsichtiger sie ist.
F: Welche Erkenntnisse haben Sie aus Ihrem spirituellen Quotienten gewonnen während Ihrer Ausbildung ?
A: Ich durchlief eine massive Bewusstseinsentwicklung. Einige unter Mangel leidende Gefühlsbereiche sind ausgeglichener. Mein Leben ist in zwei Jahren in kaum denkbarer Weise umgekrempelt worden.
F: Unterschied zwischen einem Magier und dem trilogischen System ?
A: Die Geisteshaltung ist entscheidend beim trilogischen System. Mit der Hilfe von Geistheilern, Verknüpfungen mit anderen persönlichen Ebenen, der Akzeptanz des höheren Willens und ohne Machtmissbrauch kann sie uns mit dem trilogischen System durch die Uebungen führen.