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Das Wandern zwischen den Welten

Wandern bedeutet Bewegung, die der Gesundheit dient, Erlebnis in der Natur,  Wohlfühlen,  Abstand zu unserem hektischen Alltag zu gewinnen. Die Tourismusindustrie vermarktet das Wandern perfekt, der Jakobsweg und die Überquerung der Alpen sind im Trend. Ein abenteuerliches Spiel mit der Natur und den eigenen Fähigkeiten.

Schon im 18. Jh. beschrieb der Aufklärer Jean-Jacques Rousseau (1712-1778) mit seinen Worten, dass er beim Wandern nie soviel nachgedacht, so lebendig existiert, soviel erfahren hätte. Den einsamen Wanderer im Wald hielt er für die natürlichste und beste Zustandsform des Menschen.

Im einfachen Volke war das Wandern für Handwerksgesellen auf der Walz oder für Dienstboten bekannt. Sie konnten sich kein Pferd oder eine Kutsche leisten und galten als arme Leute.
Für andere war es auch ein Akt des zivilen Ungehorsams: Loslaufen mit wenig Geld, ohne Verpflichtung, ohne Anhang, vergleichbar den Rucksacktouristen in der Moderne.
Und für Flüchtlinge - auch sie wandern -  allerdings um ihrem Elend zu entfliehen. Europa ist nicht gut darauf vorbereitet. Integration ist die einzige Möglichkeit, denn es werden noch viele kommen.

Jeder von uns ist im philosophischen Sinne auf Wanderschaft. Die innere Suche nach veränderten Lebensmustern bedeutet Herausforderung für unsere Persönlichkeit, ein Leben lang.

Die Trilogos Methode in Theorie und Praxis - auch in Form der autodidaktischen Lehrbücher "Im Kontakt mit der inneren Stimme" (Stufen 1-3) von Linda Roethlisberger - kann ein wertvoller, unentbehrlicher Begleiter auf der Reise zu sich selber und darüber hinaus werden, sein und bleiben ... Probieren Sie es aus!

Gute Reise auf Ihrem Weg - in Verantwortung des einzelnen für das Ganze.
 

Herzliche Grüße
Waltraud Heigl

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