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Machtlosigkeit und das Prinzip Hoffnung

Unser ganzes Leben ist geprägt von Wünschen und deren Erfüllung. Ob im privaten Bereich, Partnerschaft, Beruf oder auch in der Politik, wie oft hofft man auf einen guten Verlauf. Wenn die Frustration bei nicht Gelingen in Machtlosigkeit umschlägt, ist das immer als Alarmsignal zu bewerten.

Im Falle des Dauerproblems Griechenland ist das gerade besonders deutlich zu spüren. Die Menschen fühlen sich machtlos, ausgeliefert der EU und ihren Richtlinien. In weiteren europäischen Staaten wächst der Widerstand und die Gegner haben ein leichtes Spiel, zumindest mit Worten. Gemessen wird aber jede Regierung an der Tat. Wirkliche Änderungen an einem verkrusteten System herbeizuführen ist eine der schwierigsten Aufgaben und es benötigt einen starken Willen, viel Hoffnung und günstige Bedingungen. Vor allem das „Wie“ ist die Frage, denn uns allen fehlt es an Erfahrung von internationalem Denken. Komplexe Strukturen in einer globalen Dimension behindern die Erfassung von Zusammenhängen bei den einzelnen Bürgern und deshalb können auch Wahlen auf demokratischer Basis in die Irre führen.

Das Auseinanderdriften von Gesellschaften ist gefährlich. Nur Religionen in der Vergangenheit, der Technik und der Forschung in der Neuzeit ist es bisher gelungen Hoffnung zu bieten.

Das wichtigste wird allerdings der Mensch mit seinen Visionen
und seiner Vernetzung IQ + EQ + SQ sein.

Mit besten Grüßen
Ihre Trilogos-Kontaktstelle
Waltraud Heigl

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